Dieses Dokument der WONCA beschäftigt sich mit der gesamten posgraduellen Ausbildung in Allgemeinmedizin und ist als Leitlinie für Stakeholder gedacht. Es werden darin Mindeststandards und erweiterte Standards für gewisse Rahmenbedingungen und Kompetenzen beschrieben.
Verordnung der Österreichischen Ärztekammer über Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in der Ausbildung zur Ärztin für Allgemeinmedizin/zum Arzt für Allgemeinmedizin und zur Fachärztin/zum Facharzt, sowie über die Ausgestaltung und Form der Rasterzeugnisse, Prüfungszertifikate und Ausbildungsbücher (KEF und RZ-V 2015)
Die Webseite bietet Informationen für PatientInnen sowie für ÄrztInnen & andere Gesundheits- und Sozialberufe zum Thema Primärversorgung. Sie dient als Informationsplattform und wird kontinuierlich weiter entwickelt um auch die Ergebnisse der gesamtvertraglichen Verhandlungen entsprechend abzubilden.
Das Rasterzeugnis nach ÄAO 2015 zur Allgemeinmedizin-Lehrpraxis
Unter "Primärversorgung" versteht man die erste Anlaufstelle im Gesundheitssystem. Menschen finden hier in ihrer Nähe rasch Rat und Hilfe bei gesundheitlichen Fragen und Problemen. Sie werden von Ärztinnen und Ärzten – und immer öfter in multiprofessionellen Teams – betreut, die sie und ihre Vorgeschichte und Lebensumstände gut kennen. Die Förderung der Gesundheit und die Betreuung von Menschen mit chronischen Erkrankungen spielen dabei eine besonders wichtige Rolle.
Die Österreichisches Gesellschaft für Knochen und Mineralstoffwechsel hat in Kooperation mit der ÖGPMR und der ÖGN eine neue Leitlinie (siehe anbei) verfasst
Das österreichische Gesundheitsportal, das von der GÖG betrieben wird, hat ein neues Service für Ärztinnen und Ärzte: Auf der „Informationsplattform Arzneimittelsicherheit“ finden sie einen Überblick über zuständige Stellen, Zulassungsverfahren, wichtige Dokumente und Datenbanken im österreichischen Arzneimittelsystem sowie qualitätsgesicherte Infos, Tools und Broschüren zu einzelnen Schwerpunktthemen wie beispielsweise Polypharmazie.
Viele Patient*innen haben ein großes Bedürfnis nach Information, und oft genug verirren sie sich im medialen Dschungel und fallen irreführender Fehlinformation zum Opfer. Auch für Ärzt*innen ist nicht immer leicht nachzuvollziehen, auf welche Quellen vertraut werden kann. Hier finden Sie evidenzbasierte Gesundheitsinformationen für Patient*innen, die nach transparenten Kriteriensorgfältig erstellt und von der ÖGAM reviewed wurde. Die Blätter können ausgedruckt werden, der Pool an Informationen wird laufend erweitert.
Seit 2017 hilft Gemeinsam gut entscheiden Ärztinnen und Ärzten, ihre Patientinnen und Patienten zu informieren und nach dem besten verfügbaren Wissen zu behandeln.
Mit dem Ziel: Überversorgung bei medizinischen Leistungen in Österreich zu verhindern.
Susanne Rabady beschreibt hier systematisch, warum die Lehrpraxis so wichtig für die Lehre in der Allgemeinmedizin ist.
Das Fehlerberichtserstattungssystem für Beinahefehler im medizinischen Umfeld wurde von der ÖQMed im Auftrag der Österreichischen Ärztekammer 2009 ins Leben gerufen. Hier können (über einen schweizer Dienst) völlig anonym und gesichert entdeckte Risiken, Beinaheschäden und unerwünschte Ereignisse gemeldet werden und erhalten nach Veröffentlichung des Berichts Lösungsvorschläge durch ausgewählte Experten.
Die geltende Form der Ärzteausbildungsordnung im Rechtsinformationssystem (RIS)
Die Wahrscheinlichkeit für einen Patienten, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden kann ausgerechnet und optisch demonstriert werden, inklusive Effekte von medikamentöser Therapie/Lebensstilmaßnahmen.
Informationen zu den Voraussetzungen und zum Ablauf für die Annerkung einer Lehrpraxis
Schlagworte wie Ärztemangel, Finanzierung Lehrpaxis, Ausbildung NEU prägen den Alltag unserer Diskussionen und Sorgen um die Allgemeinmedizin. Die Zeitschrift für Gesundheistpolitik widmet sich in ihrer Ausgabe 2/2016 dem Thema Lehrpraxis und Ausbildung. Interessante Details und auch Vergleiche mit Deutschland ergänzen das Bild der Situation in Österreich.
Die Österreichische Akademie der Ärzte hat das Ziel, die medizinische Bildung in Österreich zu fördern und weiter zu entwickeln. Kontinuierliche ärztliche Bildung soll dazu beitragen, ärztliches Wissen und Können auf dem neuesten Stand der Dinge zu halten sowie die ärztliche Haltung fördern. All diese Bildungsaktivitäten sind erforderlich, damit der Arzt seinen Beruf zum Wohl des Patienten und der Öffentlichkeit ausüben kann.