ÖGAM-News

Was hat die Welt mit uns zu tun?

Dachs C. Was hat die Welt mit uns zu tun?. Ärzte Krone; 2016.

Wir haben ein Gesundheitssystem, das durchaus viele Schwächen hat, das manchmal teuer und ineffizient ist, aber andererseits ist die österreichische Bevölkerung auf hohem Niveau gut versorgt, und wir arbeiten weiter daran, das System zu verbessern. Wir können uns das leisten, denn wir sind ein reiches Land und haben ein solidarisches Sozialsystem, auf das wir stolz sein können. Wir Österreicher haben uns dieses Sozialsystem und diesen Wohlstand nach dem 2.

Randgruppenversorgung in der Ausbildung

Huter S. Randgruppenversorgung in der Ausbildung. Ärzte Krone; 2016.

Ein essenzieller Teil der Ausbildung ist die Reflektion der eigenen Tätigkeit. Etwa die Frage nach den Zielen der Ausbildung oder den zukünftigen Tätigkeiten als Allgemeinmediziner.

Alkohol 2020

Alkohol 2020. Ärzte Krone; 2016.

Alkohol ist in Österreich und in weiten Teilen Europas allgegenwärtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Alltags und bildet einen Teil unserer Kultur. Die Grenzen zwischen Genuss, Missbrauch und Abhängigkeit sind fließend und oftmals nur schwer wahrnehmbar. Entwickelt sich jedoch ein problematischer Alkoholkonsum, kann dies schwerwiegende Konsequenzen für das Individuum und dessen Umfeld haben.

Editorial 17-2016

Rabady S. Editorial 17-2016. Ärzte Krone; 2016.

Im Editorial zum Wonca-Kongress in der 13. Ausgabe der ÖGAM News habe ich postuliert, dass das österreichische Gesundheitssystem Qualitäten ermöglicht, die anderswo verloren gegangen sind – eine Behauptung, die vielerorts allergische Reaktionen vom Sofort-Typ hervorruft. Im Folgenden also einige Präzisierungen.

Taucherarztausbildung für Allgemeinmediziner – eine interessante Kompetenzerweiterung

Preiml U. Taucherarztausbildung für Allgemeinmediziner – eine interessante Kompetenzerweiterung. Ärzte Krone; 2016.

Tauch- und Hyperbarmedizin sind Fachgebiete, die im Medizinstudium und auch in der postpromotionellen Ärzteausbildung in Österreich fehlen. Dies mag geografisch-historische Gründe haben, da Österreich nach dem Ersten Weltkrieg seinen Zugang zum Mittelmeer und auch seine Marine verloren hat. Länder mit Marine und Zugang zu Meeren haben immer auch tauchmedizinische und hyperbare Forschung betrieben und haben zum Teil auch heute noch Universitätslehrstühle für Tauch- und Hyperbarmedizin.

Das war der WONCA-Europe-Kongress 2016 in Kopenhagen

Dachs C. Das war der WONCA-Europe-Kongress 2016 in Kopenhagen. Ärzte Krone; 2016.

Es tut immer gut, über Grenzen hinaus zu blicken! Der WONCA-Kongress bietet eine Plattform für internationalen Erfahrungsaustausch und auch zumindest zum Teil sehr gute Fortbildung.

Das Thema des Kongresses war „Family doctors with heads and hearts“. Er wurde von fünf skandinavischen Staaten (Dänemark, Island, Schweden, Norwegen, Finnland) in Kooperation veranstaltet und war der erste WONCA-Kongress, der zur Gänze auf Pharma-Sponsoring verzichtete.

Ärzte mit Herz und Hirn

Reichel CPatrick. Ärzte mit Herz und Hirn. Ärzte Krone; 2016.

Mehr vom einen, mehr vom anderen, oder doch besser eine gute Mischung aus beiden? Dies galt es im Laufe der WONCA Europe Konferenz in Kopenhagen herauszufinden.

GPTopia – Family Medicine in 2084

Wendler M. GPTopia – Family Medicine in 2084. Ärzte Krone; 2016.

GPTopia – Family Medicine in 2084

Die Herausforderungen der jungen Allgemeinmedizin im Jahr 2016 – überall gleich?

Wendler M. Die Herausforderungen der jungen Allgemeinmedizin im Jahr 2016 – überall gleich?. Ärzte Krone; 2016.

Einmal jährlich vor der Preconference des Vasco da Gama Movements bei WONCA-(Working Group For New and Future General Practitioners-)Europe sind die Mitglieder des Europe Council der partizipierenden Staaten aufgefordert, ihre Jahresberichte abzugeben. Diesmal stand die Frage nach besonderen Herausforderungen und Hürden in und nach der Ausbildung im Fokus.

"Lasst uns die Qualität systematisieren"

Rabady S. "Lasst uns die Qualität systematisieren". Ärzte Krone; 2016.

1997 habe ich als Fast-noch-Jungärztin meinen ersten WONCA-Europe-Kongress besucht: Seit vier Jahren in der eigenen Praxis, also sozusagen „aus dem Gröbsten raus“, und mit viel Hunger nach Austausch.

Damals war ich überwältigt von einem herrlichen Gefühl von Gemeinschaftlichkeit und Kollegialität, von zahllosen Anregungen und Ideen – und von der Erkenntnis der Ähnlichkeit unserer Probleme und Erfahrungen, weitgehend unabhängig vom jeweiligen Gesundheitssystem.